Was wäre das Jägermeister-Logo ohne den ikonischen Schriftzug? Unvorstellbar! Daher wird er mit der gleichen Herangehensweise wie beim Logo nachgebaut. Die charakteristische, altdeutsche Schriftart stellt dabei eine ganz neue Herausforderung dar. Damit alle Details originalgetreu wiedergegeben werden können, wird der Schriftzug groß – sehr groß. Auf 2m Länge erstrecken sich die 12 Buchstaben, nachgebaut aus 356 kleinen Shot-Flaschen. Es ist damit das bisher größte Projekt. Die Borschablone wird genau wie beim Logo vorskizziert, auch die Grundplatte besteht aus dem gleichen Pressspan. Ein wesentlicher Unterschied zum Logo liegt hingegen in der Art und Weise, wie die Flaschen eingesetzt werden. Da der Schriftzug aus größtenteils zweireihig angeordneten Flaschensträngen besteht, können sie nicht eingeschraubt, sondern müssen eingepresst werden. Das vervielfacht den Arbeitsaufwand. Das Ergebnis ist hingegen noch beeindruckender. Die schiere Größe setzt ein klares Statement in jedem Raum, ohne dabei zu wuchtig zu erscheinen. Durch die versteckte Aufhängung und die akkubetriebene Beleuchtung scheint auch der Schriftzug vor der Wand zu schweben.